Geschichte des Opferrings des Evang. Jugendwerks Bezirk Kirchheim

Das Schreiben mit dem die Geschichte des Opferrings des Evangelischen Jugendwerks Kirchheim beginnt hat das Datum 14.09.1957 und stammt von Gottfried Stoll, dem damaligen Bezirksjugendwart des Jungmännerwerkes und dem Bezirksvorsitzenden Otto Ostertag. Unser heutiges ejki ist nämlich erst rund 15 Jahre später aus der Verbindung des Jungmännerwerkes mit dem bis dorthin eigenständigen Mädchenwerk entstanden.

Seit über 60 Jahre heißt es damit den Blick auch aus den Grenzen unseres Bezirks hinaus zu richten und sich im Mittragen, Mitdenken und Mitbeten an der weltweiten Missionsarbeit (also in Deutschland und im Ausland) zu beteiligen. Praktisch bedeute es seit dem Jahr 1957 zum einen die Unterstützung von Frauen und Männer, die sich aus unseren Reihen heraus zum hauptamtlichen Dienst in Kirche, Gemeinschaft, Mission und Diakonie ausbilden lassen. Fünf junge Männer aus dem Bezirk, die damals ihre Berufe aufgegeben haben um eine solche Ausbildung zu beginnen, waren der konkrete Anlass zur Gründung des Opferrings aufzurufen. Zum andern die Unterstützung von Missionswerken und einzelnen Missionaren, wie z.B. SAHEL LIFE VKTM oder bei der DMG.

In den folgenden Jahren ist als Teil des Opferrings auch sehr bald die Weltdienstarbeit des CVJM dazugekommen. Besonders die Partnerschaft des CVJM Kirchheim mit der Unterstützung der diakonischen Arbeit des YMCA Trivandrum und des YMCA Shimoga in Südindien.
Aber auch Projekte des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (ejw) in Nigeria, dem Sudan und in Äthiopien die zu dieser CVJM-Weltdienstarbeit gehören.

Ein Drittel des Erlöses der inzwischen auch schon 50 Jahre alten Wägelesaktion des ejki wird hierfür verwendet. Ein weiteres Drittel geht an die Aktion „Brot für die Welt“. Der Beitrag zu deren Projekten ist damit ein weiterer Teil des Opferrings.

Ein Jahrzehnt lang bestand das Tansania-Projekte des ejki, die Partnerschaft mit der Kirchengemeinde Ihanda im Nordwesten Tansanias. Seit 2007 ist nun Tobias  Blankenhorn aus Dettingen für Kinder und deren Familien in Bogotá,  Kolumbien, im Einsatz.

In ihrem Brief haben Gottfried Stoll und Otto Ostertag vor 60 Jahren geschrieben „Dies soll in aller Stille geschehen. Nur wer die Aufgabe in Glauben sieht, soll mit dazu beitragen, diesen Dienst zu tun.“

Im Jahr 2018 sind daraus in der Zwischenzeit mehr als 2.000.000 Euro geworden, die mit Hilfe der regelmäßigen Beiträgen von rund 70 Mitgliedern, aus Aktionen und durch gelegentliche Spender zusammengetragen und in die verschiedensten Ecken der Welt weitergegeben werden konnten. Nicht messbar sind die vielen persönlichen Begegnungen, Erfahrungen in Gottes weltweiter Gemeinde und Gebete die dies Alles begleiten. Grund genug weitere, Jung und Alt, zur Unterstützung des Opferring einzuladen und unter all das wie im ursprünglichen Gründungsaufruf zu schreiben: „Der Name des Herrn sei gelobt“ 

Markus Krumm
(Vorsitzender des Opferrings)

Unterstützung des Opferrings

Mittragen –  Mitdenken – Mitbeten

an der weltweiten Missionsarbeit des Opferring des ejki. Dies geschieht durch:

 Beiträge zur CVJM-Weltdienstarbeit
- Unterstützung der diakonischen Arbeit des CVJM Trivandrum und des CVJM Shimoga in Südindien (langjährige Partnerschaft mit dem CVJM Kirchheim)
- Projekte des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (ejw) in Nigeria, dem Sudan und in Äthiopien

Aktionen und Gaben für „Brot für die Welt“

Unterstützung von Missionswerken und einzelnen Missionaren
zu denen im Lauf der Jahre Kontakte entstanden sind.

Der Opferring möchte Frauen und Männer unterstützen, die sich aus unseren Reihen heraus zum hauptamtlichen Dienst in Kirche, Gemeinschaft, Mission und Diakonie ausbilden lassen.

Ein großer Teil der gesammelten Beträge geht dabei an Menschen und Projekte mit denen wir seit vielen Jahren in persönlicher Beziehung stehen. Sie kommen aus regelmäßigen Beiträgen von rund 70 Mitgliedern, aus Aktionen von Gruppen und von gelegentlichen Spendern. Näheres dazu findet sich im jährlichen Bericht.

 Wir laden Jung und Alt zur Unterstützung des Opferrings ein. Auch kleine Beiträge ab 10 € im Jahr oder eine einmalige Spende sind ein Zeichen des Interesses an einer wichtigen, gemeinsamen Sache.

 Ein Jahresbericht und Bestätigungen über die steuerlich begünstigten Zuwendungen werden den Spendern und Mitgliedern einmal im Jahr zugesandt.